30.08.2022

Informationsangebot im Eingangsbereich der Ortsverwaltung Haslach

Oberkirch-Haslach: Als Ortsvorsteher Jürgen Mußler vor einigen Jahren im Eingangsbereich der Ortsverwaltung in Haslach ein Bücherregal einrichtete, zeigte sich sehr schnell ein reges Interesse. Bis heute ist das ungebrochen hoch, da durch rege Buchlieferungen das Angebot in kurzen Abständen immer wieder erneuert wird.

Ebenso hat Mußler den geschützten und immer zugänglichen Bereich genutzt, um insbesondere die touristischen Informationen zu Haslach und dem Renchtal immer zugänglich zu machen. Dass diese Informationen auch großes Interesse der einheimischen Bevölkerung findet, zeigt sich an der regen Frequenz. Der Standort ist einfach Ideal so der Ortsvorsteher, denn alleine durch den Bäcker, den Metzger und dem Jägerstüble direkt bei der Ortsverwaltung, nutzen viele gerne dieses Informations- und Leseangebot und umgekehrt. Deshalb nutzt Mußler diesen Bereich auch gerne, um auf aktuelle Themen aufmerksam zu machen, wie z.B. das Problem Plastikmüll oder platzierte den Zeitungsartikel zur Verabschiedung des Polizeipräsidenten von Offenburg. Der äußerte sich kritisch und enttäuscht über die Entwicklung der Erziehung in unserer Gesellschaft und den respektlosen Umgang vieler Menschen gegenüber der Polizei oder Rettungskräften. Aktuell liegt nun eine Information zum Energie sparen aus. Das Informationsblatt beinhaltet alt bekannte aber immer weniger genutzte Möglichkeiten, um auf ganz einfache Art Energie zu sparen ohne dass man sich einschränken muss. Mußler weiß, dass seine Aktivitäten diesbezüglich nicht von allen richtig verstanden werden. Er möchte niemanden belehren, sondern einfach informieren. Er meint der Mensch ist ein Gewohnheitstier und nur wenn man immer und immer wieder auf Dinge hingewiesen wird, stellt sich langsam ein Veränderungsprozess ein. Obwohl es in unserer Zeit mittlerweile unendlich viele Informationsquellen gibt freut sich der Ortsvorsteher, dass die Lese- und Informationsecke in Haslach so gut angenommen wird und wir so vielleicht einen kleinen Beitrag sowohl zum Lesen als auch darüber hinaus leisten können. Denn Betroffenheit ist ein Gefühl, aber noch keine Lösung. Deshalb gilt es Absichten in Taten umzusetzen. Eine Motto von dem sich Mußler gerne leiten und immer wieder motivieren lässt.


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